Knappe 2 Millionen Euro – wer kann das bezahlen?
Um das Wohnprojekt langfristig zu erhalten, hatten die BewohnerInnen beschlossen, das Gelände und die drei Häuser des Wohnprojekts Schellingstrasse zu erwerben und in den nächsten Jahren rundum zu sanieren. Dieses Vorhaben kostet eine ganze Stange Geld, das von den BewohnerInnen nicht alleine aufgebracht werden kann. Trotzdem kann sowas funktionieren, wie viele Projekte des Freiburger Mietshäuser Syndikats bereits unter Beweis stellten und wie es sich schließlich auch in der Schelling zeigte!
Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten für Menschen von außerhalb, das Projekt zu unterstützen. Und es gibt viele Menschen, die dies tun!
Haben Sie auch Interesse zu unserer Idee beizutragen? Dann schauen Sie sich doch zunächst die konzeptionellen Planungen an, um die Intention und Struktur des Wohnprojektes richtig einschätzen zu können.
In Anlehnung an das Modell unserer ProjektpartnerInnen im Mietshäuser Syndikat Freiburg besteht das Finanzierungskonzept des Wohnprojekts Schellingstraße im wesentlichen aus 3 Komponenten:
– Direktkredite
– Bürgschaften
– Bankdarlehen
Um geeignete Kredite von unserer Bank, der GLS-Gemeinschaftsbank zu erhalten, brauchten wir “Eigenkapital”. Bei der Finanzierung des Wohnprojektes Schellingstrasse fand die Beschaffung von Eigenkapital auf zwei Wegen statt:
Über Direktkredite und über Bürgschaften:
Während beim Direktkredit Menschen dem Projekt ganz einfach Geld leihen, geben Bürgschaften auch denjenigenen, die momentan kein Geld erübrigen können, eine Möglichkeit unsere Eigenkapitaldecke zu erhöhen und letztlich das Wohnprojekt Schellingstrasse zu verwirklichen.
Darüber hinaus stellen auch Spenden an unseren gemeinnützigen Verein zum Erhalt des Kulturdenkmals Schellingstraße sowie vielfältiges Know-How eine direkte Unterstützung für das Projekt dar.